Zürich, den 30. Mai 2018 - Geheimgespräche zwischen Deutschland und der Schweiz dürfen auf keinen Fall traktandiert werden, fordert die Stiftung gegen Fluglärm in Zürich. Stiftungspräsident Adolf Spörri lehnt den Vorschlag des Landrates von Waldshut/D ab, nur im kleinen Kreis über die künftige Verteilung des Fluglärms zu sprechen.
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Zürich, den 08.12.17 - Für alle Gemeinden im Süden des Flughafens Zürich soll ein Lärmprofil nach dem Vorbild der Gemeinde Zumikon erstellt werden. Diese Forderung erhebt die Stiftung gegen Fluglärm in Zürich. Stiftungspräsident Adolf Spörri sagt: „Ich gratuliere der Zumiker Gemeindeverwaltung zu diesem Schritt. Die Messungen haben ergeben, dass eine grosse Zahl von Bürgerinnen und Bürgern dauer- haft unter unerträglichem und ges undheitsschädlichem Lärmpegel leiden.“ weiterlesen
Zürich, den 5. Dezember 2017 - Der Zürcher Fluglärm - Index (ZFI) lag 2016 auch ohne Bevölkerungswachstum mit über 55 000 stark lärmg estörten Personen weit über dem Richtwert von 47 000 Betroffenen, stellt die Stiftung gegen Fluglärm, Zürich, fest. Sie beruft sich dabei auf den soeben vorgelegten Flughafen- bericht 2017. Entgegen der verbreiteten Ansicht, ist der Flugbetriebsanteil in der bisherigen 10jährigen ZFI - Beobachtungsperiode mit einem Wachstumstotal von 20% stärker gewachsen als der Bevölkerungsanteil mit einem Plus von 16%. Weiterlesen
24.11.2017 - Medienmitteilung:
Im ganzen Kanton Zürich sind die Preise von Wohnimmobilien in den letzten zehn Jahren bedeutend angestiegen. Einzige Ausnahme ist die Region Pfannensti e l im Süden von Zürich, wo die Immobilienpreise in den letzten fünf Jahren lediglich um zwei Prozent zugenommen haben. weiterlesen
Neue Studien zu Gesundheitsschäden infolge des Fluglärms mahnen zur Vorsicht: Herzinfarkte sind anderthalbmal und Diabetes doppelt so häufig in der Nähe unserer Landesflughäfen als anderswo. Aber am meisten schadet der Fluglärm den Kindern. Das Bun- desamt für Zivilluftfahrt und die Flugwirtschaft zeigen sich von alldem ungerührt und planen weiterhin den grosszügigen Ausbau des Flugverkehrs. weiterlesen
3. August 2017 Die Stiftung gegen Fluglärm begrüsst die Empfehlung des BAZL, die Nachtflüge über der Grossregion Zürich einzuschränken. Dies dürfe aber nicht zum Anlass genommen werden, nun mit Südstarts eine neue dramatische Lärmbelastung von Zürichs Süden auszulösen. Adolf Spörri, Präsident der Stiftung gegen Fluglärm, erwartet nun vom Flughafen Zürich eine rasche Anpassung der nächtlichen Flugzeiten.
Zürich, den 19.06.17 - Die seit Tagen im Umlauf befindliche Sotomo-Umfrage des Flughafens Zürich ist in der Fragestellung einseitig und berücksichtigt wichtige Elemente der Flughafenpolitik nicht oder zu wenig. Deshalb protestieren die Stiftung gegen Fluglärm und der Verein Flugschneise Süd – NEIN gegen diesen manipulativen Ansatz der Umfrage. weiterlesen
Zürich, den 21.04.17 - Die Schweizer Elite aus Wirtschaft, Politik und Medien stellt sich geschlossen gegen die Bitten der Flughafen-Anlieger, den krankmachenden Fluglärm rund um Kloten einzuschränken. Anlässlich des „Internationalen Tag des Lärms“ am 25. April protestieren die Stiftung gegen Fluglärm, Zürich, und der Verein Flugschneise Süd-NEIN gemeinsam gegen eine Haltung, die letztlich „Menschenopfer“ zur Folge hat. Wie glaubwürdige Untersuchungen Schweizer und internationaler Hoch- schulen und Mediziner beweisen, sind Herzerkrankungen und Diabetes die Folge eines übermässigen Fluglärms über Wohngebieten. weiterlesen
Zürich, 20.04.17 – Die Gefahr, aufgrund von Fluglärm an Herzinfarkt oder Diabetes zu erkranken, ist rund um die Schweizer Flughäfen wesentlich grösser als bisher angenommen. Dies bestätigt eine neue Studie der Universität Basel, wo Prof. Martin Röösli mit einem Forschungsteam festgehalten hat: Das Herzinfarkt-Risiko steigt ab einem Durchschnittslärm von 40 Dezibel und nicht, wie bisher angenommen, bei einem jährlichen Durchschnittswert von 50 Dezibel. weiterlesen
Medienmitteilung
Zürich, 07.04.17 - Der Missbrauch des Flughafens Kloten als Landesflughafen für das deutsche Bundesland Baden-Württemberg und als streiksicherer HUB für den Lufthansakonzern muss ein Ende haben. Die Stuttgarter Politiker und die baden- württembergischen Unternehmen benutzen Kloten als internationalen Transfer-Flughafen, ohne die gerechten Anteile an Lärm-, Gesundheits- und Umweltschäden tragen zu wollen, protestiert die Stiftung gegen Fluglärm, Zürich. weiterlesen
Medienmitteilung 17.3.2017
Nach einem Jahr seiner Tätigkeit als CEO der Swiss gibt Klühr auch zu: „Land und Leute kennen zu lernen, kommt sicher zu kurz.“ Die Organisationen der Fluglärmgegner überrascht dies nicht, denn Einladungen an die Orte des Lärmgeschehens hat er bisher strikt vermieden. Klühr möchte die Zürcher Lärmzone auch gar nicht weiter kennen lernen, sondern plant Besuchsreisen in den Tessin und nach Bern. Weiterlesen
Medienmitteilung 14. 2. 2017:
Der Süden sagt kategorisch nein dazu, den Anteil Flüge im Süden des Flughafens Kloten von bisher 26% auf 31% zu steigern. Die Stiftung gegen Fluglärm, Zürich, und der Verein Flugschneise Süd – NEIN anerkennen den Versuch von Regierungsrätin Carmen Walker Späh, die sozialen Schäden durch Südstarts zu begrenzen, finden ihn aber ungenügend.
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Zürich, den 1.2.2017. In einem offenen Brief an Bundespräsidentin Doris Leuthard fordern die Stiftung gegen Fluglärm sowie der Verein Flugschneise Süd – Nein, dass eine vom Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) in Auftrag gegebene Sicherheitsstudie über die geplanten Südstarts geradeaus konsequent umgesetzt wird. Die Studie belegt, dass eine Erhöhung der Sicherheit in der Luft nicht ansatzweise erkennbar ist, während sich das Risiko für die Bevölkerung am Boden im Vergleich zu 2009 um das rund Zehnfache steigern würde.
Zürich, 30.01.2017 - Die Stiftung gegen Fluglärm und der Verein Flugschneise Süd – NEIN (VFSN) unterstützen die Forderung der Allianz N-O-W, dem Zusammenschluss der Fluglärmorganisationen im Norden, Osten und Westen des Flughafens, die Verkehrsentwicklung am Flughafen Zürich genauer zu überprüfen. Weiterlesen
23.1.2017 - Erneute Kriegserklärung der Bundespräsidentin:
Im Namen von 300'000 Menschen im Glatttal und im Süden der Stadt Zürich protestieren die Stiftung gegen Fluglärm, Zürich, und der Verein Flugschneise Süd NEIN (VSFN) gegen die Aeusserung von Bundespräsidentin Doris Leuthard in der Sonntagszeitung vom 22. Januar 2017, in der es klingt, als wären die Südstarts bereits beschlossene Sache. Weiterlesen
Zürich, 16.01.17.
Der Absturz des türkischen Transportflugzeugs über einem kirgisischen Dorf in Flughafennähe, wo schon über 30 Tote zu verzeichnen sind, macht deutlich, wie gefährdet die Einwohner der Zürcher Gemeinden sind. Die Stiftung gegen Fluglärm, Zürich, verlangt mehr Sicherheit für die rund 300‘000 Flughafenanlieger rund um Kloten. „Schon die Südlandungen sind eine grosse ungesetzliche Belastung für die Flughafenanlieger“, sagt Adolf Spörri, Präsident der Stiftung gegen Fluglärm, „mit der Einführung der Südstarts wächst das Unfallpotential überproportional.“ Weiterlesen
Medienmitteilung, 11. Januar 2017
Der deutsche Lufthansa Konzern, zu dem auch die Swiss gehört, hat 2015 alleine einen Marktanteil von 56,7% am Passagieraufkommen in Zürich - Kloten, wie offizielle Daten des Flughafens zeigen. Die Stiftung gegen Fluglärm, Zürich, sieht ihre Vermutung bestätigt, dass das Wachstum des Flughafens Kloten mehr aufgrund deutscher als Schweizer Interessen erfolgt.
Stiftung gegen Fluglärm für „Switzerland first“:
Risiken der Flugstarts werden verharmlost
Zürich, 23.11.2016. - Die Risiken der Flugstarts werden verharmlost, stellt die Stiftung gegen Fluglärm in Zürich fest. Früher als erwartet sei es zu einem schweren Vorfall beim Start eines Airbus A319 gekommen. „Deshalb sind Südstarts ab Kloten über einer der am dichtesten besiedelten Gebiete der Schweiz abzulehnen“, sagt Adolf Spörri, Präsident der Stiftung gegen Fluglärm, Zürich. Weiterlesen
Rund 10 000 Schlafzimmer im Süden wollte der Flughafen so aufrüsten, dass die Bewohner am Morgen nicht von frühen Anflügen geweckt werden. Die Nachfrage ist lau. Nicht so die Kritik. Weiterlesen
Info-Forum Flughafen am 04.11.2016 in Zürich
Angesichts des ungebremsten Wachstums, welches der Flughafen Zürich- Kloten bis zum Jahr 2030 und darüber hinaus plant, stellt die Stiftung gegen Fluglärm den Antrag, die Regierung des Kantons Zürich möge prüfen, ob diese von der Deutschen Lufthansa/Swiss und der Flughafen AG angestrebte Zielgrösse volkswirtschaftlich erwünscht und unter Umwelt-, Gesundheits- und Lärmgesichtspunkten auch für rund 300 000 davon betroffene Anlieger zu rechtfertigen ist.
Medienmitteilung 28.10.2016
Zürich, 28.10.2016.- Die Europäische Union (EU) hat fuür 27 förderungswürdige Flughäfen in Europa, darunter Zürich-Kloten, finanzielle Zuschüsse für die Einführung des satellitengestützten An- und Abflugverfahrens gesprochen. Der Flughafen Zürich, die Flugsicherungsbehörde Skyguide und die Fluggesellschaft SWISS sind berechtigt, einen entsprechenden Finanzantrag in Brüssel zu stellen, der den „Gekröpften Nordanflug“ (GNA) auf Kloten ermöglichen würde. Keines dieser drei Gremien hat diese Chance ergriffen.
Medienmitteilung 27.9.2016
Zürich, 27.09.2016 – „Im Kampf gegen unnötigen Fluglärm und für die Umwelt und Gesundheit brauchen wir starke Organisationen“, sagt Adolf Spörri, Präsident der Stiftung gegen Fluglärm, Zürich. Die Stiftung begrüsse die Gründung von KLUG, der Koalition Luftverkehr, Umwelt und Gesundheit.
Medienmitteilung 27.9.2016
Zürich, den 27.09.2016 - Mit einer Salami-Taktik soll die 300‘000 Menschen zählende Bevölkerung in der Stadt Zürich und Zürichs Süden nach den verhängnisvollen Südanflügen nun auch schrittweise an Südstarts gewöhnt werden.
Medienmitteilung, 8.9.2016
Vertrauen in Skyguide gestört
Eine neutrale Untersuchungskommission soll die Tätigkeit der dem UVEK unterstellten Skyguide prüfen, verlangt die Stiftung gegen Fluglärm
Artikel Glattaler zu Schallschutzangebot des Flughafens, 2.9.2016
Die Gockhauser Bevölkerung kann sich derzeit in einem InfoPavillon über die Massnahmen des Schutzkonzepts Süd informieren. Ein Besuch vor Ort zeigt: Das «Geschenk» der Flughafen AG stösst auf wenig Gegenliebe.
Schreiben an VRP der NZZ:
Medienmitteilung:
22. August 2016, Stiftung gegen Fluglärm lehnt Leuthard-Plan ab
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Handout zur Rede vom 30. Juni 2016
Medienmitteilung:
Zürich, 4. Juli 2016: Die geplante Expansion der Swiss darf nicht auf Kosten der Flughafenanlieger rund um Kloten gehen, verlangt die Stiftung gegen Fluglärm in Zürich. Sie schlägt deshalb ein Mobility-Pricing vor, wie Bundesrätin Doris Leuthard es auch im Strassen- und Schienenverkehr einführen möchte.
Gockhausen, 30.06.2016: - Die einseitige Berichterstattung vieler Medien in Sachen Flugverkehr, Gesundheits- und Umweltschutz beruht nicht selten auf der Grundlage einer „Pflege“ der Medien durch weitblickende Unternehmen und Organisationen.
Mit der Inkraftsetzung des revidierten Korruptionsstrafrechts per 1. Juli 2016 wird die Stiftung gegen Fluglärm verstärkt darauf achten, ob solche Beguünstigungen unter Umständen zu einer einseitigen Berichterstattung führen, die nicht mehr ganzheitlich ist.
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Swiss-Chef Klühr will bis zu 10 Stunden Fluglärm im Süden
Mit Bestürzung nimmt die Stiftung gegen Fluglärm zur Kenntnis, dass der neue Chef der deutschen Fluggesellschaft Swiss mit der Einführung der Südstarts ab Kloten täglich das Zürcher Stadtgebiet im Seefeld und die Naherholungslandschaft im Süden Zürichs und am Zürichsee bis zu zehn Stunden täglich belärmen möchte.